Wer hier verbrannt und dessen Asche dann in den Fluss gestreut wird, hat eine bessere Chance auf eine gute Wiedergeburt...
Die Durchführung der Verbrennung obliegt dem ältesten Sohn. (Sollte es keinen geben, muss adoptiert werden! Helmut müsste also dementsprechend rechtzeitig vorsorgen!) Der Sohn muss das mit Butter getränkte Strohbüschel, im Mund des Toten entzünden und den Scheiterhaufen zum Brennen bringen. Das Feuer bewirkt Reinigung und erlaubt der Seele, den Körper zu verlassen... er ist nur das vorübergehende Heim der Seele; danach erfolgt eine Wiedergeburt (=Reinkarnation) - außer man hat endlich das Ziel jedes Hindus - das Nirwana - erreicht!
Diese Nähe zu den Toten, der Anblick ihrer Gesichter und Füße, die nach für uns befremdlichen Ritualen, in Flammen aufgehen... ist berührend und sie lässt auch über die eigene Endlichkeit sinnieren...
Montag, 19. März 2018
Pashupatinath-Totenverbrennung am heilgen Bagmati
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