Anfang 1999 entsprach 1 US-Dollar etwa 6.500 Sucres, der Währung Ecuadors. Bei einer Inflationsrate von über 90 % verfiel der Wert bis Ende des Jahres auf ein Fünftel dieses Werts. Der kurz darauf abgesetzte ecuadorianische Staatspräsident Jamil Mahuad schlug am 9. Januar 2000 vor, den Sucre zugunsten des US-Dollars abzuschaffen. Dieser Vorschlag wurde von seinem Nachfolger Gustavo Noboa beibehalten und durchgeführt. Bei der Einführung des US-Dollars (Dollarisierung) konnte die Bevölkerung in einer Übergangsphase ihre Ersparnisse im Wert von 25.000:1 umtauschen. Wegen der falschen Festsetzung des Umrechnungskurses (45.000:1 wäre in etwa der richtige Kurs gewesen) und dem damit verbundenen starken Anstieg der (Dollar-)Geldmenge kam es temporär zu einer US-Dollar-Inflation. Dennoch führte die Dollarisierung schon nach kurzer Zeit zu einem Ende der hohen Inflation.
Donnerstag, 14. Dezember 2017
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