Wie gesagt, wir haben lange überlegt. Ins Naturparadies? Dorthin, wo Tiere keine Scheu vor Menschen kennen? Mit Seelöwen schwimmen und mit Riesenechsen am Strand rumhängen? Oder das tun, was für dieses einmaligen Ökosystem am besten wäre? Es bleiben lassen?! Jeder zusätzliche Besucher schadet.
Fast 225 000 Menschen kamen 2015 auf den Flughäfen der Galapagos-Inseln an, elf Jahre vorher waren es nur halb so viele. Auch wenn eine 4 Tagestour um die 1000€ kostet und auch sonst ordentlich abgecasht wird...
Der Sehnsuchtsort ist bedroht. Tausende TouristInnen werden mit Schiffen zu den kleinen Inseln gekarrt. Nicht mit Elektrobooten, sondern oft mit alten, stinkenden Kuttern. Dass das auf Dauer nicht gut gehen kann, ist klar. Wir entscheiden uns für ein - JA, aber - mit möglichst kleinem Fußabdruck! Also keine Inselkreuzfahrt - sondern - für den Besuch einer Insel. Die Ankunft, auf Santa Cruz bestätigt, was wir vermutet haben...Gräßliche Bauruinen, stinkende Taxis, eine Unzahl an Ausflugsschiffen im Hafen... in Puerto Ayora. Aber - und das ist schlichtweg ein Wunder - die Seelöwen, Iguane und Pelikane haben scheinbar kein Problem damit! In nur einer Stunde... Fotos von bequemen "Faulpelzen", coolen Echsen, feurigen Krabben, Stachelrochen und sogar einem kleiner Hai... fotografiert... im Stadtzentrum!!!
Donnerstag, 14. Dezember 2017
Galapagosinseln
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