Ehemaliges Industrie- und Arbeiterviertel
das zu einem schöpferischen Zentrum Tallinns geworden ist. Größtes Kreativzentrum Estlands mit Ateliers, Studios, Schöpfer-Unternehmen, Büros der Kulturschöpfer und der NGO-s. Urleiwand! Aber an der Kippe! An der Kippe zum Hippsterviertel. Es beginnt meist schleichend... Das was kreative KünstlerInnen wachgeküsst haben - wird leicht zum Zielgebiet gewiefter Schmarotzer. Geldmenschen nisten sich ein und widmen ungeniert um. Und dann schlürfen Bobos ihre sauteuren Aperolspritzer! Hier - zum Glück - noch nicht! Wir versacken im wunderbar alten Ledersofa, genießen Bier, (erstmals seit ewig - es wird sogar serviert!), philosophieren darüber, warum in Wien so ein Viertel fehlt... und - an welchen Indizien ein Umbruch zu erkennen ist... Plastikrattanlounge, kurbelbare quadratische Riesensonnenschirme, Firmenketten, ....
Sonntag, 6. August 2017
Tallinn - Telliskivi
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Und wenns unser übergroßer Wohlstand ist? Wir sind ja, ob ihrs sehn wollt oder nicht, selber alle die Bobos im Yppenviertel, die ihre egalwiebilligen Biere schlürfen. Und solche wie wir mögen das in solchem Ambiente tun. Also kann/muss dieses früher oder später für unsereine/r kommerzialisiert werden.
AntwortenLöschen(Das ist etwa so wie an einem LKW gelesen:"Werter Autofahrer, Sie stecken nicht im Stau, Sie SIND der Stau") :-)
ich zahele aber lieber mein bier im CI, das es auch schon gab als das Viertel noch nicht hip war, als in irgendwelchen multinationalen Kettenlokalen. So halten wir es auch beim Reisen. Quartiere und Lokale von Einheimischen besuchen. Dass die dabei Geld verdienen ist ja per se nichts Schlechtes.
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