Freitag, 29. Dezember 2017

Kulinarisches


So vielfältig und abwechslungsreich wie das Land ist auch die Küche Ecuadors. Jede Region hat ihre eigenen Spezialitäten mit spanischen, indigenen und afrikanischen Einflüssen.
Das berühmteste Gericht der ecuadorianischen Anden ist Cuy, gegrilltes Meerschweinchen. Die Spezialität hat ihren Ursprung in der Inka-Zeit. 

Im Anden-Hochland von Ecuador ist Mais die Basis fast aller Gerichte, die gemahlenen Körner werden in den verschiedensten Formen serviert:
geröstet, gekocht, als Popcorn oder verarbeitet zu Maismehl, als Grundlage von Humitas, Tamales und Quimbolitos.
Ebenfalls typisch für das Hochland sind Suppen. 

Beginnend mit: Caldos (Brühen), über Sopas (dickere Brühen mit den verschiedensten Zutaten), bis hin zu Locros (cremige, herzhafte Suppen) und Secos (Eintöpfe mit Reis serviert).
Eine weitere Spezialität im gesamten Küstengebiet ist: Ceviche, Meeresfrüchte oder Fisch, in Zitronensaft mit Zwiebeln und Kräutern mariniert. 

Wir essen gern: Encebollado (Fischsuppe mit weißem Thunfisch),
Chaulafan (die hiesige Version von gebratenem Reis) am besten gewürzt mit aji, einer scharfen Salsasauce,

Eintöpfe und Pollo (Huhn in unterschiedlichster Zubereitung).
Manchmal auch Churrasco, verschiedenes, gegrilltes Fleisch.

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